Pflegetipps
Wasser
Die Medinilla braucht nicht viel Wasser, es ist früh genug, der Pflanze ein Glas Wasser zu geben, wenn die Blätter etwas hängen.
Die Medinilla mag ab und zu einen Spritzer, schließlich stammt die Medinilla ursprünglich aus den Tropen. Ein Besprühen ist nicht unbedingt notwendig, erhöht aber die Luftfeuchtigkeit, was letztendlich der Pflanze zugute kommt.
Standort
Viel Licht im Winter, vorzugsweise direktes Sonnenlicht, im Sommer jedoch keine volle Sonne . Dies soll ein Verbrennen der Blätter verhindern.
Temperatur
Zwischen 17 und 25°
Ernährung
Während der Blüte nicht düngen. Nach der Blüte alle zwei Wochen einmal düngen. Verwenden Sie hierfür Blütenpflanzendünger.
Blumen
Die Medinilla ist für ihre schönen und großen Blütenbüschel bekannt. Mittlerweile sind die Medinillas fast das ganze Jahr über erhältlich. Bei richtiger Pflege können diese 2 bis 4 Monate lang blühen.
Wiederblüte
Nach der Blüte empfiehlt es sich, die alten Blüten zu entfernen, um das Wachstum zu beschleunigen. Die Pflanze beginnt dann, an der Stelle, an der sich früher die Blüten befanden, neue Blätter zu bilden. Wenn diese gewachsen sind, ist es wichtig, die Pflanze etwas kühler (16 bis 17 °C) zu stellen, um den Austrieb der jungen Blätter einzuleiten. Allerdings braucht die Pflanze weiterhin Licht. Wenn die Knospen deutlich sichtbar sind, kann die Pflanze wieder die normale Temperatur erreichen, sodass sich die Knospen zu neuen Blüten weiterentwickeln können.
Beschneidung
Wenn die Medinilla zu groß wird und Sie sie nicht umtopfen möchten, können Sie auch die letzten gewachsenen Triebe entfernen. Schneiden Sie dann den Stiel unten mit einer Gartenschere oder einem scharfen Messer ab.
Weitere informationen
Toxizität
Die Medinilla ist nicht giftig.
Krankheiten
Während der Blütezeit entsteht Wachstumszucker. Dies äußert sich durch einen weißen Ausschlag auf dem Blatt. Diese Wachstumszucker sind für die Pflanze nicht schädlich.
Wollläuse sind selten und können durch Abspritzen der Wollläuse mit einem ziemlich starken Wasserstrahl bekämpft werden. Schildläuse werden am besten mit einem Pestizid behandelt. Dies gilt auch für Wollläuse, wenn der Wasserstrahl keine Wirkung zeigt. Dann sind mehrere Behandlungen notwendig.
Umtopfen
Das Umtopfen ist grundsätzlich das ganze Jahr über möglich, nur während der Blütezeit ist wegen der Brüchigkeit der Blüten davon abzuraten.
Sie können versuchen, eine Medinilla selbst zu vermehren. Sie können dies tun, indem Sie einen jungen Stiel an der Basis abschneiden. Schneiden Sie die Blätter etwa 5 cm vom Stiel entfernt ab. Indem Sie diesen Stängel in Schnitterde legen und ihn dann 6 bis 8 Wochen lang bei einer Temperatur von 20 bis 25 °C belassen, wurzelt die Pflanze und Sie können sie in einen Topf setzen.
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